Bringt unser Kind das notwendige Potenzial mit fürs Gymi?

Für das Langgymnasium geeignet sind Schülerinnen und Schüler, die im Abschlusszeugnis der 5. Klasse mindestens die Note 5 in Deutsch und in Mathematik vorweisen können sowie über eine gewisse persönliche Reife verfügen. Wer ins Kurzgymnasium eintreten will, sollte die Note 5 oder mehr in den für die Vorleistung relevanten Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik sowie Natur und Technik haben.

Vorteile hat, wer viel und gerne liest, mit Interesse und aus eigenem Antrieb lernt und sich selber gut organisieren kann, also z.B. seine Hausaufgaben und Unterlagen im Griff hat. Noch wichtiger ist es allerdings, dass er oder sie selber ans Gymnasium will. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll und das Lernen im Gymnasium nicht zu unterschätzen. Ein Gymi-Schüler muss auch einmal einen Misserfolg verkraften können und akzeptieren, dass er oder sie nicht mehr automatisch zu den Besten gehört. Lieb gewonnene Freizeitaktivitäten müssen allenfalls zurückgestellt werden.

Lang- oder Kurzgymnasium?

Für „Grenzkandidaten“ ans Langgymnasium ist es oft besser, von vornherein die Sekundarschule anzutreten und nach der 2. oder 3. Klasse ans Kurzgymnasium zu wechseln. Wer das Langgymnasium besucht, muss am Lateinunterricht teilnehmen, was erfahrungsgemäss ein Stolperstein sein kann. Ihr Kind ist dann bereit fürs Gymnasium, wenn es genügend eigenständig handeln und selbständig lernen kann und dies auch will.

Kurzgymnasium – ich probiere es!

Wer den Schulstoff in der 5. Klasse festigen und sich so optimal auf die Gymiprüfung vorbereiten möchte, kann einen Vorbereitungskurs ab der 5. Klasse besuchen.

Wenn die Lehrpersonen am Ende der 5. Klasse das Potenzial Ihres Nachwuchses fürs Gymnasium erkennen, kann eine gezielte Förderung viel bewirken. Ihr Kind gewinnt durch persönliche Unterstützung an Sicherheit und Selbstvertrauen. In unserem Vorbereitungskurs ab der 6. Klassewird der Stoff gründlich gefestigt – so entsteht Verständnis, und mit dem Verständnis kommt auch die Freude am Lernen.

Wie bringt sich der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin ein?

Der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin nimmt eine Einschätzung jedes Schülers vor, um den passenden Sekundarschultyp zu bestimmen (A, B oder C). Sie sind aber nicht verpflichtet, eine Empfehlung für das Gymi abzugeben. Äussert Ihr Kind den Wunsch, eine Mittelschule zu besuchen, nutzen Sie die Kenntnisse und Erfahrungen des Klassenlehrers. Suchen Sie das Gespräch gegen Ende der 5. Klasse, damit die Anmeldung fristgerecht erfolgen kann.

Gymivorbereitung ZAP1 – 18 Wochen
Jetzt informieren betreffend der Prüfungsvorbereitungskursen nach den Sommerferien.

Das bieten unsere Gymiprüfungsvorbereitungskurse:
• Spezifische Übungs- und Theoriedossiers
• Aufsatztraining mit ausführlicher Rückmeldung inkl. Bewertung
• Lernzielkontrollen online
• 2 Standortbestimmungen
• 2 Simulationen
• Ergänzungsmodule